Der Lahn-Dill-Kreis hat die Beauftragung der DRK Rettungsdienst Mittelhessen gGmbH (RDMH) verlängert und einen Bescheid über die Fortführung der Zusammenarbeit über den bisherigen Zeitraum hinaus übergeben. Die Rettungswache Leun wird daher ab sofort weiterhin bis 2034 in die bestehende Beauftragung des DRK integriert.

„Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Leistungserbringern im Rettungsdienst ist für uns von großer Bedeutung. Wir können uns auf das DRK als zuverlässigen Partner verlassen, um die rettungsdienstliche Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger in der Region zu gewährleisten. Dies ist ein weiterer Schritt, um die Sicherheit und Stabilität der Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen“, erklärt Landrat Carsten Braun. Die langjährige und bewährte Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und dem DRK Rettungsdienst Mittelhessen ist eine stabile Grundlage für die stetige Weiterentwicklung der rettungsdienstlichen Versorgung in der Region. Beide Partner stehen gemeinsam für Sicherheit und Verlässlichkeit und arbeiten kontinuierlich daran, die Versorgungslage weiter zu verbessern.

Derzeit sind in Leun zwei Fahrzeuge stationiert: Ein Rettungswagen (RTW), der rund um die Uhr einsatzbereit ist, sowie ein Notfall-Krankentransportwagen (N-KTW), der als Tagesverstärkung zur Verfügung steht. „Wir bedanken uns herzlich für das Vertrauen des Landkreises und die langjährige Beauftragung auch für den Standort in Leun. Das schafft die notwendige Planungssicherheit, die wir für Weiterentwicklungen brauchen“, erklärt Jens Dapper, Geschäftsführer des DRK Rettungsdienst Mittelhessen. „Eine Aufgabe steht uns dafür direkt bevor: Der aktuelle Standort in Leun entspricht nicht mehr den Anforderungen an einen modernen Rettungsdienst und ist durch die Stationierung des zweiten Fahrzeuges zu klein.“

Die Erweiterung der Rettungswache in Leun wird notwendig, um den gestiegenen Anforderungen an den Rettungsdienst gerecht zu werden. Aktuell wird gemeinsam mit der Stadt Leun nach einer Lösung gesucht, um eine moderne und bedarfsgerechte Rettungswache zu errichten, die den Anforderungen eines zukunftsfähigen Rettungsdienstes gerecht wird.