28.03.2022 | 10:54

Geflüchtete können sich unkompliziert impfen lassen

Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus stehen auch Menschen aus anderen Ländern offen

Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind und aktuell im Lahn-Dill-Kreis leben, können unkompliziert eine Corona-Schutzimpfung erhalten. Foto: Yakobchuk/Getty Images/via canva.com

Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind und aktuell im Lahn-Dill-Kreis leben, können unkompliziert eine Corona-Schutzimpfung erhalten. Foto: Yakobchuk/Getty Images/via canva.com

Menschen, die aktuell aus Krisenregionen kommen und Zuflucht im Lahn-Dill-Kreis gefunden haben, können sich dort auch gegen das Corona-Virus impfen lassen. Diejenigen, die in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Hessen unterkommen, bekommen dort ein Impfangebot. Die Menschen, die im Ankunftszentrum Lahn-Dill-Kreis in der Kestnerschule in Wetzlar untergebracht sind und noch kein Impfangebot erhalten oder angenommen haben, werden dort noch einmal auf die Möglichkeit der Schutzimpfung hingewiesen. ‎

‎Menschen aus der Ukraine, die nach ihrer Ankunft im Lahn-Dill-Kreis privat aufgenommen wurden, können das Impfangebot des Landkreises nutzen. Sowohl in den Impfambulanzen in Wetzlar und Herborn als auch bei den Terminen der mobilen Impfteams können sie sich mit einem der zur Verfügung stehenden Impfstoffe impfen lassen. Sie müssen dafür lediglich ihren ukrainischen Pass und gegebenenfalls ihren Impfausweis mitbringen. Außerdem werden sie gebeten, die Adresse anzugeben, wo sie aktuell wohnen. In einem Aufklärungsgespräch fragt der Arzt oder die Ärztin ab, ob der oder die Impfwillige bereits mit dem Impfstoff Sputnik V geimpft wurde, der in der EU nicht zugelassen ist, beziehungsweise wann die letzte Impfung mit einem anderen Impfstoff war.‎

Informationen zum Impfangebot sind auch in ukrainischer Sprache sind auf unserer Corona-Homepage zu finden.