Am 9. Februar 2021 wurde das Impfzentrum des Lahn-Dill-Kreises in der Lahnauhalle in Waldgirmes eröffnet, um verstärkt gegen die Corona-Pandemie vorgehen zu können. Seitdem sind im Impfzentrum und durch die mobilen Impfteams 188.534 Corona-Schutzimpfungen verabreicht worden. (Stand 30. September 2021). Davon waren

• 100.274 Erstimpfungen,
• 85.962 Zweitimpfungen,
• 2.298 Auffrisch-/ Drittimpfungen (1.709 durch mobile Impfteams, 589 im Impfzentrum).

Zudem wurden auch Menschen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung geimpft. Bezieht man diese Impfungen mit ein, wurden bislang mit Stand 30. September 2021 307.069 Corona-Schutzimpfungen im Lahn-Dill-Kreis verabreicht. Davon waren

• 162.410 Erstimpfungen,
• 141.896 Zweitimpfungen,
• 2.763 Auffrisch- / Drittimpfungen.
  

In zusätzlich veranstalteten Sonderimpfaktionen wurden außerdem 1.523 Dosen verimpft.

Damit sind mit Stand 30. September 2021 71 Prozent der Impfberechtigten im Lahn-Dill-Kreis erstgeimpft und 62 Prozent zweitgeimpft.

In und hinter den Impfstraßen

Im täglichen Betrieb wurden im Impfzentrum seit Eröffnung

• 377 Quadratmeter Tupfer vertupft,
• 7,5 Kilometer Pflaster aufgeklebt,
• 87.400 Kugelschreiber ausgegeben,
• 143.461 Nierenschalen verwendet,
• 377.068 Injektionsnadeln benutzt,
• 263.177 Spritzen aufgezogen,
• 1482,5 Liter Handdesinfektionsmittel verrieben,
• 115,16 Liter Natriumchlorid zum Anmischen des Impfstoffes verbraucht,
• 13.536 Liter Wasser an die Impflinge ausgegeben (ab 10. Juni 2021),
• 3.217 Feedback-Karten von Geimpften abgegeben, davon 9 negativ,
• 3 Kunstausstellungen gezeigt und
• allerlei Fundsachen abgegeben, darunter zum Beispiel 12 Schirme und 8 Brillen. Die Fundsachen können im Fundbüro der Gemeinde Lahnau abgeholt werden.

Die großen Differenzen zwischen den erfolgten Impfungen und den Zahlen zu Injektionsnadeln und Spritzen ergibt sich dadurch, dass bei der Aufbereitung des Impfstoffs jeweils eine weitere Nadel benötigt wird und Spritzen verbraucht werden, mit denen die Aufbereitung erfolgt. Der Kreis verfügt nun noch über Restmaterialien, die bei den künftigen Impfungen verbraucht werden.