11.06.2024 | 15:01

Ortsdurchfahrt Sechshelden: Vollsperrung ab 17. Juni 2024 zwischen Kreuzung „Schramms Ecke“ und Bahnbrücke

Dritter Bauabschnitt an Kreisstraße 49 beginnt / Arbeiten dauern etwa zweieinhalb Monate

Die K 49, Ortsdurchfahrt von Sechshelden, wird vollgesperrt ab 17. Juni 2024. Foto: Lahn-Dill-Kreis/Mariam Nasiripour

Die K 49, Ortsdurchfahrt von Sechshelden, wird vollgesperrt ab 17. Juni 2024. Foto: Lahn-Dill-Kreis/Mariam Nasiripour

Die Arbeiten an der Kreisstraße (K) 49 in der Ortsdurchfahrt von Haiger-Sechshelden schreiten gut voran. Ab Montag, 17. Juni 2024, wird der Bereich zwischen der Kreuzung an „Schramms Ecke“ und der Bahnbrücke vollgesperrt. Die bisherige Sperrung der K 49 zwischen der Firma „Oranier“ und „Schramms Ecke“ an der Kreuzung „Zum Hengsbach“ wird aufgehoben und die Straße wieder für den Anliegerverkehr freigegeben.

In dem nun beginnenden dritten Bauabschnitt saniert die Stadt Haiger die Kanäle, es werden neue Hausanschlüsse verlegt und die Gehwege erneuert. Im Anschluss daran wird die Straße neu hergerichtet. Die Arbeiten können nur bei vollgesperrter Straße ausgeführt werden und sollen voraussichtlich etwa zweieinhalb Monate dauern. Die Gehwege bleiben in dieser Zeit soweit wie möglich für Fußgängerinnen und Fußgänger begehbar.

Eine innerörtliche Umleitung gibt es nicht – betroffene Anwohnerinnen und Anwohner müssen während der Bauarbeiten die Zufahrt über Manderbach nutzen. Bis zum Baufeld bleibt die Straße für den Anliegerverkehr befahrbar. Die Bürgerinnen und Bürger wurden im Vorfeld in einer Anliegerversammlung von der Stadt über das Projekt informiert.

Die Gesamtmaßnahme umfasst die Erneuerung von rund einem Kilometer der K 49 in der Ortsdurchfahrt von Haiger-Sechshelden. Die Bauabschnitte reichen vom Kreisverkehr der Bundesstraße 277 auf der Höhe der Firma Oranier bis zum Ortsausgang in Höhe des Friedhofs. Der Lahn-Dill-Kreis baut die Straße unter der Bauleitung von Hessen Mobil, die Stadtwerke Haiger kümmern sich um den Wasserleitungsbau und die Stadt Haiger erneuert die Bordsteine und Gehwege sowie den Abwasserkanal und dessen Zuläufe.

Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 2,27 Millionen Euro. Der Kreis trägt knapp 40 Prozent. Die weiteren 60 Prozent der Kosten teilen sich wie folgt auf: 21 Prozent fallen für die Gehwege, 22 Prozent für den Kanal und weitere 17 Prozent für die Wasserleitung an.